Chemische Peelings sind für eine Vielzahl von Hautproblemen äußerst hilfreich. Hier ist eine Liste der häufigsten Indikationen, bei denen chemische Peelings eine signifikante Verbesserung bewirken können:
1. Akne und Aknenarben:
- Reduzieren von aktiven Akneausbrüchen.
- Glätten und Verblassen von Aknenarben und unebenen Hauttexturen.
2. Feine Linien und Falten:
- Milderung von feinen Linien und oberflächlichen Falten.
- Förderung der Kollagenproduktion für straffere Haut.
3. Ungleichmäßiger Hautton und Hyperpigmentierung:
- Reduzieren von dunklen Flecken, Melasma und Sonnenschäden.
- Aufhellen von Pigmentstörungen für einen gleichmäßigeren Teint.
4. Vergrößerte Poren und Hautstruktur:
- Minimieren von vergrößerten Poren.
- Verfeinern der Hautstruktur und Glättung der Hautoberfläche.
5. Fettige Haut und Mitesser:
- Regulierung der Talgproduktion.
- Reduzieren von Mitessern und verstopften Poren.
6. Sonnenschäden:
- Reparatur von UV-bedingten Hautschäden.
- Verbesserung des allgemeinen Hautbilds durch Erneuerung der Hautzellen.
7. Keratose Pilaris:
- Glätten von rauen, erhabenen Hautstellen, die durch Keratose Pilaris verursacht werden.
8. Trockenheit und Schuppung:
- Entfernen abgestorbener Hautzellen und Förderung der Feuchtigkeitsaufnahme.
- Verbesserung des Hautfeuchtigkeitshaushalts und der Hautgeschmeidigkeit.
9. Narbenbildung:
- Verminderung von oberflächlichen Narben und Verbesserung des Erscheinungsbilds tieferer Narben.
10. Altersflecken und Leberflecken:
- Aufhellen und Reduzieren von Altersflecken für einen jüngeren Hauterscheinung.
Chemische Peelings können in unterschiedlichen Intensitäten durchgeführt werden, von oberflächlichen Peelings (die weniger Ausfallzeit erfordern) bis zu tieferen Peelings (die stärkere Ergebnisse liefern, aber längere Erholungszeiten benötigen). Die Wahl des richtigen Peelings und die Häufigkeit der Anwendungen sollten individuell abgestimmt und idealerweise von einem Hautpflegeexperten oder Dermatologen überwacht werden.